„Wir danken den beiden Referenten, Michael Spaney, dem Direktor des Berliner Mideast Freedom Forums und Tibor Luckenbach für zwei spannende Nachmittage. Ihr lehrreiches und v.a. auch praxisorientiertes Seminar können wir jeder Schule weiterempfehlen.“
Ausschnitt aus dem Artikel „Wenn Lehrkräfte die Schulbank drücken – Eine Fortbildung gleich zum Schuljahresbeginn: «Die israelische Demokratie und der Nahostkonflikt»“, der auf der Hompeage der I. E. Lichtigfeld-Schule veröffentlicht wurde. Oktober 2023
„Das Mideast Freedom Forum ist eine wichtige Stimme in der antisemitismuskritischen Bildungs- und Beratungsarbeit. Seine Veranstaltungen, Debattenbeiträge und besonders sein Bildungsbaustein zur israelischen Demokratie sind Best Practices in der Bekämpfung von Judenhass. Das MFFB bringt fundiertes Wissen zum Nahen Osten in hiesige Diskurse ein und bietet durchdachte Vorschläge für entsprechende Politiken an. Ihre Expertise ist unersetzlich für unsere Überlegungen, wie Antisemitismus nachhaltig bekämpft werden kann.“
Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, September 2021
„Das Seminar stellt für uns einen pointierten Überblick in einem einzigartig komplexen Themenbereich dar. Die vermittelten Inhalte befähigen zur besseren Unterscheidung zwischen einem konstruktiven Diskurs und der bloßen Verbreitung antisemitischer oder antizionistischer Topoi.“ Luis Engelhardt, Projektleiter „Kein Platz für Antisemitismus“ auf deutschen Sportplätzen, Makkabi Deutschland e.V., Frankfurt am Main über das Seminar, Oktober 2020
„Dank der Unterstützung durch das Team vom Mideast Freedom Forum Berlin konnte sich das ‚Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund‘ zu dem Thema ‚Die israelische Demokratie und der Nahostkonflikt‘ fortbilden. Das Team des MFFB hat das komplexe Thema fachlich sehr kompetent und differenziert aufbereitet. Dabei wurden sowohl verschiedenen interaktive Methoden wie auch Arbeit in Kleingruppen erprobt. Manfred Kossack, Sonderbeauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund über das Online-Seminar, September 2020
Trotz der räumlichen Distanz war die Atmosphäre in dem Seminar vertrauensvoll und persönlich. Die Mitglieder des Netzwerkes zur Bekämpfung von Antisemitismus haben viele Anregungen und wertvolle Hilfestellungen für die alltägliche Arbeit und den Umgang mit Antisemitismus erhalten. Vielen Dank für das tolle Online-Seminar, das wir gerne für andere Gruppen und Interessierte weiterempfehlen.“
„Das Online-Seminar zur israelischen Demokratie hat acht Stunden nicht nur informativ gefüllt, sondern ebenfalls die Stellen aufgezeigt, an denen man sich noch viel weiter informieren sollte. Themen, die sehr viel Recherche und Zeit erfordern, wurden hier eindrücklich und prägnant dargestellt.
Mit innovativen Methoden hat das Team des ‚Bildungsbaustein Israel‘ nicht versucht die Präsenztermine eins zu eins wiederzugeben, sondern hat es geschafft, das Seminar auf eine ganz neue Weise interaktiv zu gestalten. Vielen Dank für die vielen Anregungen in jeglicher Hinsicht!“
Michelle Koprow, Künstlerische Leitung des Theaterprojekts Meschugge – Der Hass, der uns spaltet, geht und alle etwas an des DRK-KV Offenbach e.V. über das Online-Seminar, August 2020
„Das Seminar war ganz großartig, wunderbar liebevoll aufbereitet mit gut abwechselnden Methoden gestaltet. Die Seminarleiter*innen waren jederzeit für Support/Fragen offen, und sind auf die Gruppe eingegangen. Das Seminar war mein Vorbild für weitere Onlineseminare und ich werde es gerne aus vollem Herzen weiterempfehlen.“
Bildungsreferentin der Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. (Sachsen) über das Online-Seminar, Mai 2020
„Der Seminarkurs ‚Brennpunkt Nahost‘ hat sich am Freitag, den 11.10.2019, in geballten sieben Stunden mit Israel, dem Nahen Osten und antisemitischen Ressentiments auseinandergesetzt. Tibor Luckenbach und Alex Steder konnten mit Detailwissen und lebendigen Beispielen den Schüler*innen die komplexe Thematik rund um den Nahen Osten und Israel näherbringen. So war der Workshop eine gelungene Auftaktveranstaltung für das weitere Jahr. Wir danken dem Mideast Freedom Forum Berlin sowie Alex und Tibor für einen lehrreichen Tag.“
Lydia Kränzle und Nadine Winter, Lehrerinnen am Evangelischen Möricke-Gymnasium Stuttgart, 2019
„Schon beim Wort ‚Israelkritik‘ beginnt aufgrund der Verallgemeinerung der Judenhass. Doch bislang gibt es kaum Bildungsangebote zu dieser Problematik. Viele Pädagoginnen und Pädagogen scheuen sich, das ‚heiße Eisen‘ Nahostkonflikt anzufassen. Einer der wenigen Vereine, die darüber aufklären, ist das Berliner Mideast Freedom Forum.
Wie kann man israelbezogenen Antisemitismus definieren und wie kann man ihn unterscheiden von berechtigter Kritik? Die Seminarteilnehmer machen dazu praktische Übungen, lesen Originalquellen, sehen Videoclips, schlüpfen in verschiedene Rollen.“
„Gerade für Lehrkräfte ist die Prävention aller Erscheinungsformen von Antisemitismus eine demokratische Herausforderung. Die Vorträge aus dem Mideast Freedom Forum Berlin, ein Projekt des Bundesprogramms Demokratie leben! sind hierbei eine positive Verstärkung. Wir freuen uns auch im Rahmen der Lehramtsausbildung auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei der Studierendenvertretung für die Organisation der Veranstaltung.“
Silke Kargl, Geschäftsführung »school is open« 4.0
„Israelbezogener Antisemitismus erlebt im Moment Hochkonjunktur und sorgt dafür, dass gerade im Internet viele Schwarz-Weiß-Antworten für Jugendliche angeboten werden. Der Nahostkonflikt ist ein hochkomplexes Gebilde und ich habe mich gefreut, dass das Seminar diese Komplexität zeigen konnte. Das Seminar näher an Lehrerkollegien zu binden wäre mein Wunsch, da ich immer wieder Lehrer*innen begegne, die mit dieser Thematik überfordert sind. Das Seminar vermittelt geeignete Handlungskompetenzen. Es müsste eigentlich fester Bestandteil in der Lehrerausbildung sein, da kein anderes Thema emotional so behaftet ist wie das Thema Israel.“
Burak Yilmaz, Projektleiter „Junge Muslime in Auschwitz“, HeRoes Duisburg
„Die Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt und israelbezogenem Antisemitismus im Rahmen des Seminars hat mir gezeigt, wie hilflos ich mich als Lehrkraft gegenüber diesen Phänomenen fühle. Durch die offene Diskussion und vielen Fragen im Seminar habe ich erkannt, dass es nicht nur mir alleine so geht. Unsere Perspektiven inklusiver Didaktik haben mir bei der Reflexion und Planung zukünftiger Interventionen gegen Antisemitismus sehr geholfen.“
Frieder Schumann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei »school is open« 4.0